Vernissage ab dem 15.12.14 im „Alten Kaufhaus“ am Florinsmarkt um 18:00 Uhr…
Jahresausstellung des Fachbereichs Bauwesen – Architektur
der Hochschule Koblenz
artítektura | Martin Korzenski
Architektur und mehr. In Koblenz. An Mosel und Rhein
Im Rahmen des Modules Konstruktiv-Technische-Vertiefung organisierte Herr Prof. Ludwig, als „Warm-Up“, eine Exkursion zur Firma Kleusberg in Wissen. Dort wurden wir äußerst herzlich empfangen und bekamen reichlich Input in Form von Kurzvorträgen zum Thema vorgefertigte Raumsysteme. Optimale Grundlage für die Anfertigung der Semesteraufgabe, die Entwicklung eines eigenen Moduls, welches dem studentischen Wohnen dienen soll. Im Anschluss an die lehrreichen Vorträge folgte eine Werksführung. Modulsysteme von der Vorfertigung und Massenproduktion einzelner Elemente, bis zum fertigen Modul. Es wird deutlich: Die hier produzierten Module haben nichts mit Containern zu tun, wie wir sie von der Handelsschifffahrt kennen. Diese Einheiten ermöglichen in kürzester Zeit Räume bereit zu stellen zum Arbeiten, Lernen oder Wohnen. Besonders die Qualität der Ausführung profitiert von der Vorfertigung der Moduleinheiten unter kontrollierten Bedingungen im Werk.
Immer wieder wird von Architektur-Fotografien eine gewisse Sterilität gefordert. Jeder Stuhl soll parallel zur Tischkante ausgerichtet werden und es sollen möglichst wenige Menschen erscheinen. Ist es nicht seltsam etwas, das für und durch den Menschen geschaffen ist, menschenleer und unbewohnt darzustellen? So sind doch die Wenigsten dazu bereit für eine Theateraufführung zu Zahlen, bei der die Akteure hinter der Bühne verbleiben. Der Architekturfotograf Iwan Baan zeigt in seinem Vortag, dass erst die Bewohner eines Raumes, dessen Architektur definieren und zum Leben erwecken. Um es mit den Worten Renzo Pianos zu sagen „Die Qualität von Städten und Plätzen läßt sich am Reißbrett entwerfen, ihre Schönheit kommt durch die Zeit.“
Das folgende Youtube Video zeigt einen Vortrag von Iwan Baan:
Belichtung: 1/ 60 Sek. bei f / 2.8 ISO 400 Brennweite: 16 mm
Zurück aus Rothenburg o.T. mit ausschließlich positiven Eindrücken, und tollen Ergebnissen.
Bereits 2011 sollte im Rahmen des Bachelor-Studiums eine Exkursion in die bayerische Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber stattfinden. Leider kam die Fahrt nicht zustande. Umso erfreulicher war es, dass im Master-Studium ein erneuter Versuch in die Wege geleitet wurde. Mit Rund 70 Kommilitonen verteilt auf zwei Gruppen zeichneten wir, unterstützt von Herrn Prof. Henner Herrmanns und Herrn Gideon Karnath, eine Auswahl der so zahlreichen Perspektiven, die uns die Tauberstadt geboten hat. Die Behaglichkeit und der Charme der Stadt konnten selbst durch die hohen Temperaturen, die uns gut ins Schwitzen brachten, nicht getrübt werden.
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Artikel zur Rothenburg o.T. Exkursion im Fränkischen Anzeiger, gebloggt von Prof. Henner Herrmanns.
Einen weiteren Blogbeitrag mit zahlreichen Fotos der Exkursion gibt es hier und einen Auszug der Ergebnisse hier im Archblog nachzulesen.
Den Artikel in digitaler Form gibt es auf der Internetseite des „Fränkischen Anzeigers“.
Auf diese „andersartige“ Form der Fassadengestaltung stößt man beim Flanieren zwischen Bahnhof und Löhrstraße in Koblenz. Das Gebäude soll nach Abschluss der Sanierungsarbeiten dem „Kurzzeitwohnen“ dienen. Hier stehen künftig fertigmöblierte Apartments zur Verfügung, für Mieter die sich nicht langfristig an ihren Wohnort binden möchten/können.
Exkursion vom 26. bis 28. Oktober durch die Hauptstadt der EU. Trotz des „dynamischen Wetters“ an diesem Wochenende wurde fleißig besichtigt, fotografiert und auch ein wenig gezeichnet. All dies mit dem Ziel, die Vorlesungsinhalte zum Thema Jugendstil „im Maßstab 1:1“ zu überprüfen und verinnerlichen. Mehr dazu gibt es hier und hier im ARCHBLOG von Prof. Henner Herrmanns.
Impressionen:
Im Rahmen einer Exkursion nach Radebeul besuchten wir auch die Gartenstadt Hellerau (Stadtteil von Dresden). Anfang des 20. Jahrhunderts entstand hier eine Wohnsiedlung, die neben dem grünen Wohnen auch Raum für Arbeit, Bildung und Kultur bereitstellt. Die Ur-Gemütlichkeit und der ländliche Charme der Bauten mit ihren Fensterläden, Sprossenfenstern und Vorgärten ließen uns durch die Siedlung flanierend, eine besondere Behaglichkeit spüren.
Unser Beitrag zum Thema Ein Museum für den Frauenfußball wurde, im Rahmen der Ausstellung in der Bauaufsicht Frankfurt, mit einer Auszeichnung honoriert. Ich bedanke mich recht herzlich bei André Aschkowski für die hervorragende Zusammenarbeit im Entwurf und gleichermaßen bei Herrn Prof. Uwe Simon und Herrn Herbert O. Zielinski für die sehr gute Betreuung, sowie ihr großes Engagement in diesem Projekt!