In diesen kalten Tagen weiß ich besonders die behagliche Wärme meines Holzofens zu schätzen. Gemeinsam mit dem Vierbeiner wird dann gerne mal in die Flammen geschaut und die Wärme auf Haut und Fell genossen. Zuvor hat bereits das Herstellen ofengerechter Scheite aus zahlreichen Baumstämmen in den heimischen Wäldern für ordentlich „Körperwärme“ gesorgt. Der Künstler Andreas Slominski geht einen anderen Weg. In seiner Installation „Ofen zum Verbrennen von Astgabeln“ – so gesehen im Kunstmuseum Bonn, September 2016 – fügt sich der Ofen, mit seiner ungewöhnlichen Gabelung, der Form einer Astgabel.
Autor: Martin Korzenski
Fröhliche Weihnacht überall?

…Leider nicht ganz. Es geschieht sehr viel Schlechtes auf der Welt: Menschen hassen, verfolgen, demütigen und töten. Jeden Tag. Daher nutze ich den Beitrag anlässlich der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und des nun schon fast abgeschlossenen Jahres 2016 nicht dazu die schönen Ereignisse der vergangenen Monate zu belichten und zahlreiche Bilder von Kunst und Architektur zu teilen. Vielmehr wünsche ich ganz viel Kraft und Lebensmut all denen, die es weniger gut haben. Jeder einzelne für sich kann nicht die gesamte Welt von Leid und Hass befreien, aber wir sollten zumindest zu schätzen wissen, wenn es uns besser geht, als so vielen anderen Mitmenschen. Statt respektlos über Nichtigkeiten zu klagen, sollte sich jeder aufmerksam umschauen und Dinge, die als viel zu selbstverständlich betrachtet werden, wie ein Zuhause mit Dach über dem Kopf, eine Tasse Kaffee am Arbeitsplatz oder ein Spaziergang durch die heimischen Wälder, wieder bewusster wahrnehmen.
Ich wünsche Ihnen allen, egal welchen Geschlechtes und welcher Abstammung Sie sind, egal welche Sprache Sie sprechen und wo Ihre Heimat liegt, egal woran Sie im Leben glauben, wen Sie lieben und welcher Religion Sie angehören, schöne Weihnachtsfeiertage und alles Gute für das neue Jahr 2017!
Auf kleinstem Raum: Diogene – Renzo Piano

Urbane Erkundungen im Rhein-Main-Gebiet
Ein Jahr nach dem Master-Abschluss an der Hochschule Koblenz habe ich mich mit Helen, meiner ehemaligen Kommilitonin, getroffen, um auf Entdeckungsreise durch die Großstädte Frankfurt und Offenbach zu ziehen und die Erlebnisse der vergangenen Monate zu teilen. Helen arbeitet schon seit dem Studium in Frankfurt und ist daher eine sehr gute Stadtführerin 🙂 Die Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main (Kunsthochschule des Landes Hessen) hat an diesem wunderbaren Tag die Pforten geöffnet und Einblick in die Studentischen arbeiten gewährt. Ein bisschen Wehmut schwang schon mit, denn für einen kurzen Moment tauchten wir zurück ins Studentenleben ein.
Analog fotografieren in digitalen Zeiten

Zugegeben, es ist keine Innovation eine digitale Spiegelreflexkamera zu ergreifen, einen (Schwarz-Weiß-) Film einzulegen und dann darüber in seinem Blog zu berichten. In den Weiten des World Wide Web gibt es bereits zahlreiche Beispiele von herausragender Qualität. Trotzdem wollte ich mich nicht abschrecken lassen und habe mich mit der analogen Schwester meiner Canon EOS 600D, der Canon EOS 600 (ohne D), darauf eingelassen. Oft habe ich mich dabei erwischt, wie ich die Resultate unmittelbar nach dem Drücken des Auslösers prüfen wollte. Genossen habe ich das Geräusch des spulenden Filmes und das Einlegen eines neuen. Aufregend war die Zeit bis zum Betrachten der Abzüge. Mit Begeisterung teile ich nun Bilder von einer Kamera, die mich schon ablichtete als ich, ebenso wie das Internet, noch in den Kinderschuhen steckte. Da Canon erfreulicherweise in all der Zeit nichts am Bajonett der Objektive geändert hat, kann ich auch meine neuen Objektive an diesem nicht mehr ganz so neuen Stück Technik verwenden.





Frisch aus dem Druck…
Heute kam die mit Spannung erwartete Post: Der erste Druck meines Portfolio-Buches „five“. Unzählige Stunden sind in dieses Projekt geflossen. Nun kann ich es endlich in den Händen halten und genüsslich darin blättern. Eine Zeitreise durch fünf Jahre Architektur-Studium und ein Andenken an eine ganz besondere Zeit. Allen, die noch keinen Einblick hatten, darf ich die digitale Version ans Herz legen: Portfolio

Frohe Ostern 2016
Ich wünsche ALLEN fröhliche Ostern und einen gesunden und friedlichen Start in den Frühling!
In unserer Familie werden traditionell die Ostereier mit Zwiebelschalen gefärbt und anschließend mit Hilfe eines Cutters oder Skalpells verziert. Bei der Wahl der Motive gibt es natürlich keine Vorgaben. So finden geometrische Muster ebenso den Weg aufs Ei, wie Vorbilder aus der Natur. Manchmal wirken die Eier als seien sie Ableger des „Floralen Jugendstils“. Je nach Motiv erfordert die Fertigstellung schon etwas Geduld und Gefühl für den Cutter. So manches Kleinkunstwerk ist schon kurz vor Vollendung dann doch im Bauch gelandet, weil man zu kräftig gedrückt hat 🙂
Portgordon – Fischerdorf in Schottland
The beauty of noise

„I claim that noise is not always a bad thing.
…As you might see in this -noiseful- shot, of a very peaceful place.“
Dieses Foto entstand bei einem nächtlichen Spaziergang zur Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg. Immer wieder zieht es mich zu diesem wundervollen Ort mit Ausblicken ins malerische Moseltal und weit darüber hinaus. Auch im Studium befassten wir uns im Rahmen des Moduls Bauaufnahme mit der Kirche. Mit Maßband und Klemmbrett ausgerüstet, erstellten wir ein Aufmaß des geschichtsträchtigen Ortes.
Fotobuch Slowakei
Früher als erwartet habe ich mein Blurb Fotobuch im Briefkasten vorgefunden. Eigentlich sollte das Buch erst nach Weihnachten im Briefkasten landen. Die Freude war umso größer, denn nun konnte ich es mir doch unter den Weihnachtsbaum legen. Es ist mein erstes selbst erstelltes Fotobuch. Ganz schön aufregend: Ist alles an Ort und Stelle? Stimmen die Farben? Wie ist die Qualität der Drucke und des Papiers? Beim Auspacken kam die Begeisterung. Ein Zeugnis der wundervollen Tage in der Hohen Tatra. Seite für Seite kann ich nun den Urlaub jeder Zeit wieder in Gedanken erleben und noch ein bisschen länger genießen. Das Ganze macht definitiv Lust auf mehr. Endlich versauern die Bilder nicht mehr auf der Festplatte und dem Bildschirm, man kann Sie anfassen und somit ganz anders erleben. Das Layouten in Adobe Photoshop Lightroom ging sehr gut von der Hand und die Qualität des Buches ist deutlich besser als ich es vom Fotoservice eines deutschen Drogeriekonzerns kenne (Fotobücher im Familienkreis). Ich kann jedem nur ans Herz legen die eigenen Fotos zu Entwickeln, egal ob als Kleinformat traditionell im Fotoalbum, großformatige Drucke auf unterschiedlichen Trägermaterialien, oder eben im Fotobuch. Lasst eure Fotos leben!
































