„Im Bestand zu planen, bedeutet für uns, zunächst in Gedanken rückwärts zu gehen.“
Unser Beitrag zum Thema Ein Museum für den Frauenfußball wurde, im Rahmen der Ausstellung in der Bauaufsicht Frankfurt, mit einer Auszeichnung honoriert. Ich bedanke mich recht herzlich bei André Aschkowski für die hervorragende Zusammenarbeit im Entwurf und gleichermaßen bei Herrn Prof. Uwe Simon und Herrn Herbert O. Zielinski für die sehr gute Betreuung, sowie ihr großes Engagement in diesem Projekt!
Visionen von Studenten der Hochschule Koblenz. Ausstellung im Atrium der Bauaufsicht Frankfurt; Kurt-Schumacher-Str. 10; 07.10. – 29.10.2013; Mo – Fr 08:00 – 18:00 Uhr.
Heute gab es das langersehnte Stück Papier. Das Bachelorstudium ist somit erfolgreich Abgeschlossen. Weiter geht es im Oktober, mit dem Studium zum Master of Arts, ebenfalls an der Hochschule Koblenz. Aber jetzt wird erstmal durchgeatmet…
Grüße aus Brüssel! …von der Int. Stud. Conference – fragiles, (re)claiming architecture.
Vorstellung von unseren studentischen Entwürfen aus dem fünften Semester bei Frau Prof. Dagmar Eisermann. Es gab interessante Ausblicke über den eigenen Tellerrand hinweg: Wie sieht das Architekturstudium im Ausland aus?
Vorbereitungen für die Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“.
Im Sommer 2013 wird dieser Lavendel an der Rheinpromenade mit seinem Duft entzücken und zum Verweilen einladen, beim zweiten Teil der Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“
Das Echolot hat nun auf der Karthause seinen neuen Wohnsitz gefunden. Gestern wurde dies mit einem kleinen Richtfest auf dem RheinMoselCampus zelebriert.
Wir sind zurück vom Dachwelten Wettbewerb 2012 in Lindau am Bodensee. Leider ohne Medaille, aber mit vielen wertvollen Erfahrungen und tollen Erinnerungen im Gepäck!
„Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick aus einem gelben Fleck eine Sonne macht.“ Pablo Picasso
Zurück von der Zeichenexkursion an die Mosel. Unter den großen Bäumen, im Park von Schloss Liebieg, war das Zeichnen ein Genuss. Eine Auswahl der Ergebnisse und Fotos die den Entstehungsprozess dokumentieren gibt es im Archblog von Herrn Prof. Herrmanns.
Im Rahmen des Hochschulwettbewerbes „Dachwelten 2012“ habe ich mich mit André Aschkowski auf die Suche nach einem „Kulturkörper“ für Kobern-Gondorf begeben.
Bereits die Entscheidung für den Standort ist nicht leicht gefallen, denn Folgende Orte überzeugten mit jeweils ganz individuellen Vorzügen und ihrer Bedeutung für den Landschaftsraum der Mosel:
Zusammenfluss – Deutsches Eck Koblenz
Kreuzweg – Matthiaskapelle Kobern-Gondorf
Querung – Hafeninsel Treis-Karden
Gegenüber – Pinnerkreuz – Burg Cochem
Extreme – steilster Weinberg Bremmer Calmont
Ruiniert – Grevenburg Traben-Trarbach
Brückenschlag – Nicolaus Cusanus Bernkastel-Kues
Antike – römisches Weinschiff Neumagen-Dhron
Heilig Rock – Domfreihof Trier
Die Quelle unserer Inspiration waren die Exkursionen entlang des malerischen Moseltals…
…und in das Bergwerk der Fa. Rathscheck Schiefer im benachbarten Mayen.
Die verschiedenen Erscheinungsformen des Materials Schiefer faszinierten uns hierbei besonders.
Die Entscheidung für den Standort Kobern-Gondorf ist durch die markante Lage über dem Tal der Mosel und die prägnanten Blickbeziehungen begründet.
Ziel des Entwurfes ist es für die Besucher diese Blicke einzurahmen und sie durch dezente Informationen in Form von bedruckten Glaspanelen zu ergänzen. Durch die Fügung in das Raster des Bodens geschieht dies, ohne das Erlebnis des Raumes zu stören.
Die Formensprache wurde aus der Schichtung freiliegender Gesteine abgeleitet und bildet einen auffälligen Kontrast zu dem vertikalen Erscheinungsbild der Rebstöcke im Weinberg und den horizontalen Ebenen der Weinbergsterrassen.
In vielen Wanderhütten stößt man auf eingeritzte Initialien von Besuchern die ihre Spur hinterlassen möchten bevor sie ihren Weg fortsetzen.
Der entworfene Kulturkörper schafft auch hierfür einen Raum. Kurzfristig erfolgt dies durch die feuchten Fußabdrücke auf dem Gestein, langfrsitig durch das Kratzen auf einem eigens dafür vorgesehenen Schieferblock.
Vom 07.05. bis 10.05.2012 waren wir, begleitet von Herrn Prof. Uwe Simon und Herrn Peter Thomé, auf Exkursion in Österreich und der Schweiz. Herausragende Ausführungsqualitäten und zeitgemäßer Umgang mit traditionellen Baustoffen bezauberten uns an den verschiedenen Standorten. Schön war es!
baumschlager eberle | Hafengebaeude Rohner
baumschlager eberle | Nordwesthaus
Dietrich Untertrifaller Architekten | Festspielhaus Bregenz und Seebühne