Slowblog
Grüße aus dem Erfurter Dom
Auf der Rückfahrt von meiner Reise nach Polen habe ich noch einen Zwischenstopp in Erfurt eingelegt…
Schloss in Buchenhöh (Zyrowa)
Die folgenden Bilder Zeigen das alte Schloss in Żyrowa (Oberschlesien). Wie gerne würde ich dort selber Hand anlegen und respektvoll Sanieren. Schon als kleiner Junge führte mein Vater mich hin und wieder an diesen Ort, denn meine Urgroßeltern lebten auf dem dazugehörigen Gutshof. Mein Vater verbrachte als Kind häufig bei ihnen seine Ferien und erzählt stets mit Begeisterung von seinem Großvater, dem Kutscher. Ich genieße es mit dem Kopf in der Zeit zu Reisen und mir vorzustellen wie das Schloss zu seinen Glanzzeiten ausgesehen haben mag…
Erkundungen in Krakau
Mein Cousin Syzmon studiert in Krakau und so bot sich mir endlich die Gelegenheit, die Stadt unter die Lupe bzw. vor die Linse zu nehmen. Natürlich kann man an einem Nachmittag nicht jeden Winkel der zweitgrößten Stadt Polens erkunden, aber die ersten Schritte in Krakau waren sehr verheißungsvoll…
Dresden am Morgen
Auf der Reise nach Polen habe ich einen frühmorgendlichen Zwischenstopp in der Dresdner Altstadt eingelegt. Es hat sich mal wieder gelohnt einen kleinen Abstecher zu machen. Das schöne ist: Zwischen vier und fünf Uhr morgens halten sich die Touristenströme in Grenzen.
Bachelor Zeugnisübergabe
Feldkapelle Bruder Klaus
Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand.
Man nähert sich der Kapelle über einen gewundenen Weg, den man serpentinenartig beschreitet. Der Weg ist so angelegt, dass man als Besucher das Auto an einem tiefer gelegenen Parkplatz stehen lässt, um sich zu Fuß dem Bauwerk zu nähern. Während dieser Erfahrung nimmt man die Kapelle zuerst als breiten Monolithen wahr, der sich während des allmählichen Perspektivwechsels in eine schmale Form zu verwandeln scheint. Schließlich wirkt die Ansicht wie ein verschlossener Turm. Als dieser steht die Kapelle in der Landschaft und ist schon von weit her gut sichtbar. Die Form der Grundfläche und die Stampfbetonlagen werden erst beim näherem Betrachten deutlich. Die Stampfbetonfassade wirkt nicht, wie man vielleicht vermuten würde abweisend und fremd, sondern durch die beige-braune Farbe des regionalen Sandes „ergänzt“ sie die Landschaft auf eine sehr harmonische Weise. Schon die unmittelbare Umgebung der Kapelle schafft einen Raum mit angenehmer Atmosphäre, dessen Nutzung der Besucher wie von Zumthor beabsichtigt zu einem Teil durch sein Verhalten selbst bestimmt. Der vorspringende Sockel trägt seinen Teil dazu bei, indem er eine Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit bietet und dabei einen gedanklichen Übergang zwischen dem „Außen“ und dem „Innen“ schafft. Er ist eine Einladung, als Ort des Nachdenkens und Verweilens genutzt zu werden und bietet tiefe Ausblicke in die Landschaft der Eifel. Continue reading „Feldkapelle Bruder Klaus“
The Squaire
fragiles, (re)claiming architecture
Grüße aus Brüssel! …von der Int. Stud. Conference – fragiles, (re)claiming architecture.
Vorstellung von unseren studentischen Entwürfen aus dem fünften Semester bei Frau Prof. Dagmar Eisermann. Es gab interessante Ausblicke über den eigenen Tellerrand hinweg: Wie sieht das Architekturstudium im Ausland aus?
Ein bisschen Sightseeing ist natürlich Pflicht…