Mein Cousin Syzmon studiert in Krakau und so bot sich mir endlich die Gelegenheit, die Stadt unter die Lupe bzw. vor die Linse zu nehmen. Natürlich kann man an einem Nachmittag nicht jeden Winkel der zweitgrößten Stadt Polens erkunden, aber die ersten Schritte in Krakau waren sehr verheißungsvoll…
Autor: Martin Korzenski
Dresden am Morgen
Auf der Reise nach Polen habe ich einen frühmorgendlichen Zwischenstopp in der Dresdner Altstadt eingelegt. Es hat sich mal wieder gelohnt einen kleinen Abstecher zu machen. Das schöne ist: Zwischen vier und fünf Uhr morgens halten sich die Touristenströme in Grenzen.
Bachelor Zeugnisübergabe
Feldkapelle Bruder Klaus
Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand.
Man nähert sich der Kapelle über einen gewundenen Weg, den man serpentinenartig beschreitet. Der Weg ist so angelegt, dass man als Besucher das Auto an einem tiefer gelegenen Parkplatz stehen lässt, um sich zu Fuß dem Bauwerk zu nähern. Während dieser Erfahrung nimmt man die Kapelle zuerst als breiten Monolithen wahr, der sich während des allmählichen Perspektivwechsels in eine schmale Form zu verwandeln scheint. Schließlich wirkt die Ansicht wie ein verschlossener Turm. Als dieser steht die Kapelle in der Landschaft und ist schon von weit her gut sichtbar. Die Form der Grundfläche und die Stampfbetonlagen werden erst beim näherem Betrachten deutlich. Die Stampfbetonfassade wirkt nicht, wie man vielleicht vermuten würde abweisend und fremd, sondern durch die beige-braune Farbe des regionalen Sandes „ergänzt“ sie die Landschaft auf eine sehr harmonische Weise. Schon die unmittelbare Umgebung der Kapelle schafft einen Raum mit angenehmer Atmosphäre, dessen Nutzung der Besucher wie von Zumthor beabsichtigt zu einem Teil durch sein Verhalten selbst bestimmt. Der vorspringende Sockel trägt seinen Teil dazu bei, indem er eine Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit bietet und dabei einen gedanklichen Übergang zwischen dem „Außen“ und dem „Innen“ schafft. Er ist eine Einladung, als Ort des Nachdenkens und Verweilens genutzt zu werden und bietet tiefe Ausblicke in die Landschaft der Eifel. Continue reading „Feldkapelle Bruder Klaus“
The Squaire
fragiles, (re)claiming architecture
Grüße aus Brüssel! …von der Int. Stud. Conference – fragiles, (re)claiming architecture.
Vorstellung von unseren studentischen Entwürfen aus dem fünften Semester bei Frau Prof. Dagmar Eisermann. Es gab interessante Ausblicke über den eigenen Tellerrand hinweg: Wie sieht das Architekturstudium im Ausland aus?
Ein bisschen Sightseeing ist natürlich Pflicht…
Alle Jahre wieder: Hochwasser in Koblenz.
Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“
Ein Ort der Stille…
Gemeinsam mit André Aschkowski und Markus Hoff besuchte Ich heute das Museum „Kolumba“ in Köln.
Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand.
Das Diözesanmuseum der Erzdiözese Köln ist errichtet auf den Ruinen der mittelalterlichen Kirche St. Kolumba, nur einen Steinwurf entfernt vom Kölner Dom. In Folge der Bombenangriffe des zweiten Weltkrieges wurden große Teile der Kölner Innenstadt zerstört. Auch die mittelalterliche Kirche St. Kolumba war bis auf einige Mauerreste der Umfassungsmauern zertrümmert.
In den Trümmern des Mittelschiffes baute Gottfried Böhm in den 50er Jahren die Kapelle „St. Madonna in den Trümmern“. Ihren Namen erhielt sie, da eine Figur der Madonna aus Kalkstein als einzige den Angriff überstand und unversehrt geborgen werden konnte. Continue reading „Ein Ort der Stille…“