
Autor: Martin Korzenski
Inktober 2025

Meine Ergebnisse zum #inktober2025 aktualisiere ich in diesem Beitrag…Geschafft! Die meditative Wirkung einer täglichen krea(k)tiven Routine habe ich wieder sehr schätzen gelernt. Eine gedankliche Reise zurück in die wunderbaren Zeiten des Studiums.






























15 Jahre artítektura
Am fünften zehnten 2010 fand die erste Exkursion meines Architekturstudiums statt. Sie war Grundlage für meinen ersten Beitrag in diesem Weblog.
Heute, am fünften zehnten 2025 sind wir fünfzehn Jahre weiter.
Vieles ist passiert. Die Welt hat sich rasend geändert. Global betrachtet aber auch in meinem Microkosmos. Menschen sind von uns gegangen, Menschen sind zu uns gestoßen, alles ist im Wandel. Wer hätte gedacht dass ich mir mal Gedanken über ein „AI-Free“ -Label machen würde oder etwas wie einem „erstellt mit künstlerischer Intelligenz“ -Banner.
Was geblieben ist, dass ist dieser Blog. Aus zahlreichen Exkursionen, Eindrücken und Erlebnissen ist diese Sammlung entstanden. Unregelmäßig, in meinem Tempo. Nach meinen Regeln und Vorstellungen. Nicht alles habe ich mit den Lesern und Leserinnen geteilt aber immer mal wieder einen Einblick in meine kreative Welt gegeben.
Zurück zu den Wurzeln des Blogs kehrend, widme ich diesen Monat, dem Trubel des unalltäglichen Alltages trotzend, feierlich dem Skizzenbuch. Wie könnte es sich besser fügen, dass der #Inktober als motivierender Rahmen für jeden Tag des Oktobers ein anderes Stichwort bereitstellt. Unter nachfolgendem Link gibt es meine Ergebnisse der Aktion: 2025
Mein Portfolio zum Studium, mit dem Titel „five“, lädt nach wie vor zum Schmökern ein und ein neues Werk entsteht hinter den Kulissen mit „InDesign“. Es könnte kein besseres Datum geben als das heutige, um das Cover zu teilen. Am fünften zehnten darf ich die Fortsetzung von „five“ spoilern:

…Es wird hier also weitergehen. Immer wieder mal – eben als Slowblog. Es mag etwas antik sein, aber jeder der hier aufmerksam digital geblättert hat weiß, dass ich die alten (Handwerks-) Künste schätze und gerne in der Vergangenheit nach antworten für die Zukunft suche. Eigentlich so wie es auch die KI macht – nur eben mit dem Herzen.

Inktober 2025 startet heute
Zum ersten mal stelle ich mich der Herausforderung, für den Zeitraum des Oktobers, täglich eine Zeichnung anzufertigen. Die Ergebnisse werde ich hier im Blog teilen.

Stichworte 2025 von @INKTOBER

„Der Aufbruch ins Ungewisse“ – Ein Ölgemälde

Ölgemälde auf Leinwand 90 x 60 cm | Motiv: See bei Nacht (Boot)
Zu Beginn dieses Jahres habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Zum ersten Mal seit meiner Kindheit habe ich mit Ölfarben gearbeitet. Inspiriert von unseren Reisen durch die stille Weite Schwedens…
Frohes neues Jahr 2025!

Ich wünsche euch viele magische Momente, inspirierende Begegnungen und viel Liebe. Auf ein fantastisches Jahr 2025!
Really boring day off work


Heute wurde ohne Strom gebohrt… Mein Sportprogramm habe ich damit auch erledigt und gleichzeitig eine schöne Zeitreise erlebt!
Geschichtliche Erkundungen…

Vor rund 90 Jahren erbaut, fast 120 m Hoch, den zweiten Weltkrieg überstanden.
Kaum zu glauben, dass es sich bei dem Sender in Gleiwitz (Gliwice) um eine Konstruktion aus Holz handelt. Zudem sogar um den höchsten Holzturm der Welt.
Es ist keine gewöhnliche Landmarke die auf meiner Polenreise bereits aus weiter Ferne gut zu erkennen war. In den regelmäßig konservierten, mit Messingdübeln verbundenen Lärchenholzfasern steckt ein großes Stück tiefgreifende Geschichte.
Es handelt sich um einen polnischen Ort der Erinnerung an den Vorabend des 2. Weltkrieges, an welchem auch das erste Opfer des Krieges, Franz Honiok ermordet wurde. Genutzt für einen durch SS-Leute fingierten Grenzverstoß im Rahmen des „Unternehmens Tannenberg“ um entsprechendes Propagandamaterial zu generieren und den am 01. September 1939 begonnenen Überfall auf Polen zu rechtfertigen.
Wie durch ein Wunder wurde der Turm in den fast 9 Jahrzehnten nicht zerstört. Im Laufe der Geschichte mehrfach umgenutzt, diente die Anlage unter anderem während des Kalten Krieges, im kommunistischen Nachkriegspolen der Störung „unerwünschte Sender“ wie Radio Free Europe.
Bis heute wird der Turm, wenn auch nicht mehr mit seiner Drahtantenne, für unterschiedliche Funk-Übertragungen genutzt.
Abschied nehmen…

Im Alter von 73 Jahren ist Prof. Henner Herrmanns von uns gegangen.
Heute mussten wir Abschied nehmen.
Ich habe Ihnen sehr viel zu verdanken! Danke von Herzen für die unendliche Motivation, welche ich durch das Studium in Ihrer Gegenwart schöpfen konnte und noch bis heute in mir trage. Mit der (Bau-) Kunst haben Sie viele Menschen zusammengebracht und wertvolle Fundamente für unser aller Leben geschaffen.
Sie werden uns fehlen!

Ein bisschen Farbe im grauen Januar
