„Der Aufbruch ins Ungewisse“ – Ein Ölgemälde

Zu Beginn dieses Jahres habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Zum ersten Mal seit meiner Kindheit habe ich mit Ölfarben gearbeitet. Inspiriert von unseren Reisen durch die stille Weite Schwedens…

Handwerks_Kunst: Einrahmen

Besondere Gemälde und Zeichnungen brauchen einen besonderen Rahmen. Es gehört zur Wertschätzung des Künstlers und seiner Arbeit, mit Sorgfalt eine Rahmung zu wählen und Sie dann auch entsprechend achtsam und konzentriert umzusetzen. Die unzähligen Möglichkeiten in Bezug auf Farbe, Form und Oberfläche der Profile, das passende Passepartout in Bezug auf Farbton, Breite und Stärke, oder eventuell eine Direktrahmung. Jeder Parameter wirkt sich signifikant auf die Wirkung des Bildes aus und will daher gut überlegt sein. Zu Beginn des Jahres stellte ich mich für gut zweieinhalb Stunden der Herausforderung für 4 besondere Werke meines Onkels eine passende Rahmung festzulegen. Die Unterstützung des erfahrenen Galerie-Mitarbeiters, war hierbei eine große Hilfe. Die gute Kommunikation, der wunderbare Service und das schnell gewonnene Vertrauen, führten dazu, dass schnell weitere Bilder folgten.

Auf den Spuren von Xu Jiang

Beim heutigen Hundespaziergang bin ich über diese welkenden Sonnenblumen auf einer landwirtschaftlichen Blühfläche gestolpert. Immer wieder kämpft sich die Sonne heute durch den zunächst nassen und windigen Herbsttag. Auch die Sonnenblumen trotzen Wind und Wetter, wenn auch nicht mehr in Ihrer gesellschaftlich anerkannten Pracht…

Bei Xu Jiang ist Helianthus annuus mehrfach leitendes Thema in seinen unterschiedlichen Skulpturen und Gemälden. Immer anders, schön auf ihre Weise, gehen seine Motive unter die Haut…

Ein schönes Stück Hauswand

Straßenkunst von Hendrik Beikirch in Koblenz

Als würde Sie schon immer hierhergehören, nachdenklich posierend, in die Ferne blickend, eine Unbekannte, doch Vertraute. Was hat Sie erlebt? Was führt Sie hierher? Ein bewegendes Portrait, auf einer besonderen (Lein-)Wand erblicken wir von der Balduinbrücke in Koblenz.

Welcome back, Mr. Turner

Gedanken im Nachgang zur Ausstellung im Oktober 2019

Banner zur Ausstellung im Kunstmuesum

Endlich haben wir es wieder nach Luzern geschafft. Es ist vermutlich einem Werbespot im Internet zu verdanken, dass ich von der Ausstellung im Kunstmuseum Luzern erfahren habe. Schon lange habe ich mir vorgenommen eine Turner Ausstellung zu besichtigen.

Die Sache abrundend, konnten wir die Reise dann auch noch mit Wanderungen in der wundervollen Landschaft verbinden, welche als Inspiration für so zahlreiche Skizzen und Aquarelle (Turners) diente. Diese lieferten wiederum Vorlagen für die großen Gemälde in Öl.

Die Dokumentation der Landschaft im Wandel. Was mit dem Betätigen des Auslösers der Digitalkamera in Bruchteilen von Sekunden geschieht, erfordert bei der Landschaftsmalerei intensive Forschung von Licht und Schatten und erfordert eine differenzierte Analyse der Bewegungen unserer Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft. Ein Bewusstsein für die Bedeutung und Einzigartigkeit, welche in der digitalen Welt zunehmend schwindet. Dies spiegelt sich leider auch darin wieder, wie Menschen mit eben diesen Lebensgrundlagen umgehen. Wir brauchen wieder mehr Faszination für unseren Lebensraum und müssen diese zwingend an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Turners Erbe ist indirekt wie ein Beitrag zum Naturschutz, der noch heute – nach über 200 Jahren – für Begeisterung sorgt. Die Dokumentation der Naturgewalten und die Fragilität menschlichen Daseins in dieser Welt ist heute genauso von Bedeutung wie damals.

Turner Buch zur Ausstellung

Schweizer Kühe

Wallfahrtskirche Hergiswald