Wasserturm Engers

Auf dem Weg zur Arbeit blicke ich regelmäßig auf den 1900 erbauten Wasserturm in Engers. Wieder eines dieser Gebäude, welche die Phantasie anregen und zum Träumen einladen. Wie ließe sich der Turm heutzutage nutzen? Wie weit könnte man wohl eingreifen, um eine Nachnutzung zu ermöglichen, ohne das Erscheinungsbild zu zerstören?

Wasserturm Engers
Wasserturm Engers. Belichtung: 1/160 Sek. bei f / 8 ISO 100 Brennweite: 28 mm

 

Zurück vom Bodensee…

Starkes Team Dachwelten12
v.l.n.r André Aschkowski, Dipl.-Ing. FH Peter Thomé, Jan Berdi, Sergej Baitler, Maren Geller M.A. M.A., Prof. Georg Poensgen, Martin Korzenski

Wir sind zurück vom Dachwelten Wettbewerb 2012 in Lindau am Bodensee. Leider ohne Medaille, aber mit vielen wertvollen Erfahrungen und tollen Erinnerungen im Gepäck!

Sakrales aus Brüssel

Auf der Rückfahrt vom Wochenendausflug an die belgische Nordseeküste haben wir eine kurzen Zwischenstopp in der europäischen Hauptstadt eingelegt. Im Fokus der Bildauswahl stehen Brüssler Sakralbauten. Darüber hinaus sind wir auf eine ungewöhnliche Assemblage gestoßen. Sie stellt einen Fahrmischer dar und bedient sich hierzu an Elementen gotischer Kathedralen. Kreuzblumen finden sich ebenso in den Stahlbauteilen wieder, wie Maßwerk, Strebebögen und Kreuzrippengewölbe.

church truck brussels rearchurch truck brussels front

Notre Dame Du Finistere Brussels
Notre Dame Du Finistere
Cathedrale Saints Michel et Gudule Brussels
Cathedrale Saints Michel et Gudule
Eglise du Beguinage Brussels
Eglise du Beguinage
Eglise Sainte Catherine Brussels
Eglise Sainte Catherine

Zeichnen an der Untermosel

Zeichnen-Schloss-Liebig„Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick aus einem gelben Fleck eine Sonne macht.“ Pablo Picasso

Zurück von der Zeichenexkursion an die Mosel. Unter den großen Bäumen, im Park von Schloss Liebieg, war das Zeichnen ein Genuss. Eine Auswahl der Ergebnisse und Fotos die den Entstehungsprozess dokumentieren gibt es im Archblog von Herrn Prof. Herrmanns.

Schloss Liebieg
Blick auf Schloss Liebieg
Fensterdetail Schloß Liebieg
Wie im Märchen: Rosen ranken die Fassade empor…

 

Dachwelten 2012

Kobern Gondorf Kreuzweg Visualisierung
Visualisierung – Kulturkörper zwischen Ruine und Kapelle

Im Rahmen des Hochschulwettbewerbes „Dachwelten 2012“ habe ich mich mit André Aschkowski auf die Suche nach einem „Kulturkörper“ für  Kobern-Gondorf begeben.
Bereits die Entscheidung für den Standort ist nicht leicht gefallen, denn Folgende Orte überzeugten mit jeweils ganz individuellen Vorzügen und ihrer Bedeutung für den Landschaftsraum der Mosel:

  • Zusammenfluss – Deutsches Eck Koblenz
  • Kreuzweg – Matthiaskapelle Kobern-Gondorf
  • Querung – Hafeninsel Treis-Karden
  • Gegenüber – Pinnerkreuz – Burg Cochem
  • Extreme – steilster Weinberg Bremmer Calmont
  • Ruiniert – Grevenburg Traben-Trarbach
  • Brückenschlag – Nicolaus Cusanus Bernkastel-Kues
  • Antike – römisches Weinschiff Neumagen-Dhron
  • Heilig Rock – Domfreihof Trier
Kobern Gondrof Panorama
Panorama: Blick auf Kobern – Gondorf

Die Quelle unserer Inspiration waren die Exkursionen entlang des malerischen Moseltals…

Befahrung Rathscheck Gruppenfoto
Kurz vor der Führung ins Bergwerk – Foto: Deutsches Dachzentrum e.V.

…und in das Bergwerk der Fa. Rathscheck Schiefer im benachbarten Mayen.

Die verschiedenen Erscheinungsformen des Materials Schiefer faszinierten uns hierbei besonders.

Untertage Schiefer Mayen
Untertage bei Fa. Rathscheck

Die Entscheidung für den Standort Kobern-Gondorf ist durch die markante Lage über dem Tal der Mosel und die prägnanten Blickbeziehungen begründet.

Lageplan und Blickbezüge
Lageplan und Blickbezüge
 Blickbezüge im Modell
Blickbezüge im Modell

Ziel des Entwurfes ist es für die Besucher diese Blicke einzurahmen und sie durch dezente Informationen in Form von bedruckten Glaspanelen zu ergänzen. Durch die Fügung in das Raster des Bodens geschieht dies, ohne das Erlebnis des Raumes zu stören.

Modellfoto Baukörper Kobern-Gondrof
Detailaufnahme Modell

Die Formensprache wurde aus der Schichtung freiliegender Gesteine abgeleitet und bildet einen auffälligen Kontrast zu dem vertikalen Erscheinungsbild der Rebstöcke im Weinberg und den horizontalen Ebenen der Weinbergsterrassen.

Entwurfsskizze Dachwelten
Grafische Formfindung
Strukturanalyse Schiefer Weinberg
Im Weinberg: Schichtung, Reben, Terrassierung

In vielen Wanderhütten stößt man auf eingeritzte Initialien von Besuchern die ihre Spur hinterlassen möchten bevor sie ihren Weg fortsetzen.

Der entworfene Kulturkörper schafft auch hierfür einen Raum. Kurzfristig erfolgt dies durch die feuchten Fußabdrücke auf dem Gestein, langfrsitig durch das Kratzen auf einem eigens dafür vorgesehenen Schieferblock.

Kratzspuren im Schiefer
Kratzspuren im Schiefer

Fußabdruck Schiefer
Vergängliche Spuren…

Skizze Schieferblock
Langfristige Spur
Dachwelten Modell Schiefer
Modell des Schieferblockes – Hier kann der Besucher seine Spur hinterlassen

Siehe auch Deutsches Dachzentrum e.V. – Dachwelten 2012

Barcelona, amor meu…

„Exkursion“ nach Barcelona: Auf den Spuren von Antoni Gaudi…

Park Güell Eidechse

In den Baugeschichte  Vorlesungen von Herrn Prof. Henner Herrmanns hat uns unter anderem Antoni Gaudi mit seinen Jugendstilbauten in Barcelona beeindruckt. So beschlossen wir in kleiner Runde die Vorlesungsinhalte im Maßstab 1:1 zu besichtigen! Die Taschen wurden gepackt und mit dem „Billigflieger“ ging es in die katalanische Hauptstadt. Es folgen ein paar Impressionen der Reise…

Gaudi Sign

Casa Mila Barcelona
Casa Milà.  Belichtung: 1/200 Sek. bei f / 8  ISO 100  Brennweite: 29 mm
Casa Batllo
Casa Batlló.  Belichtung: 1/125 Sek. bei f / 6.3  ISO 100  Brennweite: 18 mm
Casa Vincens
Casa Vincens.  Belichtung: 1/200 Sek. bei f / 10  ISO 100  Brennweite: 28 mm
Casa Calvet Barcelona Detail
Casa Calvet.  Belichtung: 1/200 Sek. bei f / 5  ISO 100  Brennweite: 45 mm
Casa Calvet Barcelona
Casa Calvet.  Belichtung: 1/60 Sek. bei f / 22  ISO 100  Brennweite: 34 mm
Park Güell Stuetzen
Kapitelle: Park Güell. Belichtung: 1/100 Sek. bei f / 4.5  ISO 400  Brennweite: 18 mm
Park Güell Kapitelle
Säulengang und Kapitelle: Park Güell.   Belichtung: 1/100 Sek. bei f / 3.5  ISO 100  Brennweite: 18 mm
Sala Hippostila
Sala Hippostila: Park Güell.  Belichtung: 1/80 Sek. bei f / 4.5  ISO 100  Brennweite: 18 mm
Park Güell Eingangsgebaeude
Eingangsgebäude: Park Güell.  Belichtung: 1/1000 Sek. bei f / 5  ISO 100  Brennweite: 41 mm
Sagrada Familia Windows
Das Spiel mit dem Licht: Sagrada Família.  Belichtung: 1/60 Sek. bei f / 4.5  ISO 200 Brennweite: 24 mm
Sagrada Familia Gewoelbe
Magisches Deckengewölbe: Sagrada Família.  Belichtung: 1/60 Sek. bei f / 3.5  ISO 200  Brennweite: 18 mm
Sagrada Familia
Großbaustelle: Sagrada Família.  Belichtung: 1/250 Sek. bei f / 9  ISO 100  Brennweite: 18 mm
Modell Tragwerk Sagrada Familia
Modell des Tragwerkes: Sagrada Família.  Belichtung: 1/40 Sek. bei f / 3.5  ISO 400  Brennweite: 18 mm
Tragwerk Sagrada Familia
Tragwerk M 1:1  Sagrada Família.  Belichtung: 1/60 Sek. bei f / 3.5  ISO 200  Brennweite: 18 mm
Antoni Gaudi Portrait
Antoni Gaudí.  Belichtung: 1/60 Sek. bei f / 4.5  ISO 400  Brennweite: 33 mm
Barcelona Pavillon
Abschied nehmen von einer wundervollen Stadt: Barcelona Pavillon – Ludwig Mies van der Rohe.  Belichtung: 1/200 Sek. bei f / 10  ISO 100  Brennweite: 24 mm

Exkursion 1. Semester

Als Einstieg ins Architekturstudium und zum gegenseitigen Beschnuppern, organisierte der Fachbereich Bauwesen eine Erstsemester-Exkursion. Begleitet von Herrn Prof. Ulf Decker und Herrn Dipl.-Ing.(FH) Fabian Decker besichtigten wir unter anderem das Europäische Bildungswerk in Trier (Behnisch & Partner), das Plus-Energie/Passivhaus Sehmer-Bettendorf (Stein+ Hemmes), und die Gedenkstätte SS-Sonderlager KZ-Hinzert (Wandel Hoefer Lorsch + Hirsch).