Meine Ergebnisse zum #inktober2025 aktualisiere ich in diesem Beitrag. Die meditative Wirkung einer täglichen krea(k)tiven Routine habe ich wieder sehr schätzen gelernt. Eine gedankliche Reise zurück in die wunderbaren Zeiten des Studiums.
#arctic 19.10.2025
Eisbären – Zeichnung mit Bleistift und Tusche von Martin Korzenski
#deal 18.10.2025
Handshake – Zeichnung mit Bleistift und Tusche von Martin Korzenski
#ornate 17.10.2025
Pfau – Zeichnung mit Tusche und Aquarell von Martin Korzenski
#blunder 16.10.2025
Don’t miss the target – Zeichnung mit Tusche und Ölpastellkreiden von Martin Korzenski
#rugged 15.10.2025
Sankt Martin teilt den Mantel – Interpretation von Benvenuto Tisi – Zeichnung mit Tusche und Ölpastellkreiden von Martin KorzenskiContinue reading „Inktober 2025“
Am fünften zehnten 2010 fand die erste Exkursion meines Architekturstudiums statt. Sie war Grundlage für meinen ersten Beitrag in diesem Weblog.
Heute, am fünften zehnten 2025 sind wir fünfzehn Jahre weiter.
Vieles ist passiert. Die Welt hat sich rasend geändert. Global betrachtet aber auch in meinem Microkosmos. Menschen sind von uns gegangen, Menschen sind zu uns gestoßen, alles ist im Wandel. Wer hätte gedacht dass ich mir mal Gedanken über ein „AI-Free“ -Label machen würde oder etwas wie einem „erstellt mit künstlerischer Intelligenz“ -Banner.
Was geblieben ist, dass ist dieser Blog. Aus zahlreichen Exkursionen, Eindrücken und Erlebnissen ist diese Sammlung entstanden. Unregelmäßig, in meinem Tempo. Nach meinen Regeln und Vorstellungen. Nicht alles habe ich mit den Lesern und Leserinnen geteilt aber immer mal wieder einen Einblick in meine kreative Welt gegeben.
Zurück zu den Wurzeln des Blogs kehrend, widme ich diesen Monat, dem Trubel des unalltäglichen Alltages trotzend, feierlich dem Skizzenbuch. Wie könnte es sich besser fügen, dass der #Inktober als motivierender Rahmen für jeden Tag des Oktobers ein anderes Stichwort bereitstellt. Unter nachfolgendem Link gibt es meine Ergebnisse der Aktion: 2025
Mein Portfolio zum Studium, mit dem Titel „five“, lädt nach wie vor zum Schmökern ein und ein neues Werk entsteht hinter den Kulissen mit „InDesign“. Es könnte kein besseres Datum geben als das heutige, um das Cover zu teilen. Am fünften zehnten darf ich die Fortsetzung von „five“ spoilern:
ten project Cover
…Es wird hier also weitergehen. Immer wieder mal – eben als Slowblog. Es mag etwas antik sein, aber jeder der hier aufmerksam digital geblättert hat weiß, dass ich die alten (Handwerks-) Künste schätze und gerne in der Vergangenheit nach antworten für die Zukunft suche. Eigentlich so wie es auch die KI macht – nur eben mit dem Herzen.
April 2012 – St. Georg : Zeichnen auf der Rheininsel Niederwerth
Im Alter von 73 Jahren ist Prof. Henner Herrmanns von uns gegangen.
Heute mussten wir Abschied nehmen.
Ich habe Ihnen sehr viel zu verdanken! Danke von Herzen für die unendliche Motivation, welche ich durch das Studium in Ihrer Gegenwart schöpfen konnte und noch bis heute in mir trage. Mit der (Bau-) Kunst haben Sie viele Menschen zusammengebracht und wertvolle Fundamente für unser aller Leben geschaffen.
Belichtung: 1/ 60 Sek. bei f / 2.8 ISO 400 Brennweite: 16 mm
Zurück aus Rothenburg o.T. mit ausschließlich positiven Eindrücken, und tollen Ergebnissen.
Bereits 2011 sollte im Rahmen des Bachelor-Studiums eine Exkursion in die bayerische Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber stattfinden. Leider kam die Fahrt nicht zustande. Umso erfreulicher war es, dass im Master-Studium ein erneuter Versuch in die Wege geleitet wurde. Mit Rund 70 Kommilitonen verteilt auf zwei Gruppen zeichneten wir, unterstützt von Herrn Prof. Henner Herrmanns und Herrn Gideon Karnath, eine Auswahl der so zahlreichen Perspektiven, die uns die Tauberstadt geboten hat. Die Behaglichkeit und der Charme der Stadt konnten selbst durch die hohen Temperaturen, die uns gut ins Schwitzen brachten, nicht getrübt werden.
Exkursion vom 26. bis 28. Oktober durch die Hauptstadt der EU. Trotz des „dynamischen Wetters“ an diesem Wochenende wurde fleißig besichtigt, fotografiert und auch ein wenig gezeichnet. All dies mit dem Ziel, die Vorlesungsinhalte zum Thema Jugendstil „im Maßstab 1:1“ zu überprüfen und verinnerlichen. Mehr dazu gibt es hier und hier im ARCHBLOG von Prof. Henner Herrmanns.
Impressionen:
„OLD ENGLAND“ Architekt: Paul Saintenoy (1899) Handskizze: November 2013
„Maison Saint Cyr“ Architekt: Gustave Strauven (1903) Handskizze: November 2013