fragiles, (re)claiming architecture

Grüße aus Brüssel! …von der Int. Stud. Conference – fragiles, (re)claiming architecture.

Vorstellung von unseren studentischen Entwürfen aus dem fünften Semester bei Frau Prof. Dagmar Eisermann. Es gab interessante Ausblicke über den eigenen Tellerrand hinweg: Wie sieht das Architekturstudium im Ausland aus?

Dokument Fragiles International Student Conference

Ein bisschen Sightseeing ist natürlich Pflicht…

 

 

Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“

Lavendel-Ausstellung-Nachwachsende-RohstoffeVorbereitungen für die Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“.

Im Sommer 2013 wird dieser Lavendel an der Rheinpromenade mit seinem Duft entzücken und zum Verweilen einladen, beim zweiten Teil der Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“

 

Zurück vom Bodensee…

Starkes Team Dachwelten12
v.l.n.r André Aschkowski, Dipl.-Ing. FH Peter Thomé, Jan Berdi, Sergej Baitler, Maren Geller M.A. M.A., Prof. Georg Poensgen, Martin Korzenski

Wir sind zurück vom Dachwelten Wettbewerb 2012 in Lindau am Bodensee. Leider ohne Medaille, aber mit vielen wertvollen Erfahrungen und tollen Erinnerungen im Gepäck!

Zeichnen an der Untermosel

Zeichnen-Schloss-Liebig„Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick aus einem gelben Fleck eine Sonne macht.“ Pablo Picasso

Zurück von der Zeichenexkursion an die Mosel. Unter den großen Bäumen, im Park von Schloss Liebieg, war das Zeichnen ein Genuss. Eine Auswahl der Ergebnisse und Fotos die den Entstehungsprozess dokumentieren gibt es im Archblog von Herrn Prof. Herrmanns.

Schloss Liebieg
Blick auf Schloss Liebieg
Fensterdetail Schloß Liebieg
Wie im Märchen: Rosen ranken die Fassade empor…

 

Dachwelten 2012

Kobern Gondorf Kreuzweg Visualisierung
Visualisierung – Kulturkörper zwischen Ruine und Kapelle

Im Rahmen des Hochschulwettbewerbes „Dachwelten 2012“ habe ich mich mit André Aschkowski auf die Suche nach einem „Kulturkörper“ für  Kobern-Gondorf begeben.
Bereits die Entscheidung für den Standort ist nicht leicht gefallen, denn Folgende Orte überzeugten mit jeweils ganz individuellen Vorzügen und ihrer Bedeutung für den Landschaftsraum der Mosel:

  • Zusammenfluss – Deutsches Eck Koblenz
  • Kreuzweg – Matthiaskapelle Kobern-Gondorf
  • Querung – Hafeninsel Treis-Karden
  • Gegenüber – Pinnerkreuz – Burg Cochem
  • Extreme – steilster Weinberg Bremmer Calmont
  • Ruiniert – Grevenburg Traben-Trarbach
  • Brückenschlag – Nicolaus Cusanus Bernkastel-Kues
  • Antike – römisches Weinschiff Neumagen-Dhron
  • Heilig Rock – Domfreihof Trier
Kobern Gondrof Panorama
Panorama: Blick auf Kobern – Gondorf

Die Quelle unserer Inspiration waren die Exkursionen entlang des malerischen Moseltals…

Befahrung Rathscheck Gruppenfoto
Kurz vor der Führung ins Bergwerk – Foto: Deutsches Dachzentrum e.V.

…und in das Bergwerk der Fa. Rathscheck Schiefer im benachbarten Mayen.

Die verschiedenen Erscheinungsformen des Materials Schiefer faszinierten uns hierbei besonders.

Untertage Schiefer Mayen
Untertage bei Fa. Rathscheck

Die Entscheidung für den Standort Kobern-Gondorf ist durch die markante Lage über dem Tal der Mosel und die prägnanten Blickbeziehungen begründet.

Lageplan und Blickbezüge
Lageplan und Blickbezüge
 Blickbezüge im Modell
Blickbezüge im Modell

Ziel des Entwurfes ist es für die Besucher diese Blicke einzurahmen und sie durch dezente Informationen in Form von bedruckten Glaspanelen zu ergänzen. Durch die Fügung in das Raster des Bodens geschieht dies, ohne das Erlebnis des Raumes zu stören.

Modellfoto Baukörper Kobern-Gondrof
Detailaufnahme Modell

Die Formensprache wurde aus der Schichtung freiliegender Gesteine abgeleitet und bildet einen auffälligen Kontrast zu dem vertikalen Erscheinungsbild der Rebstöcke im Weinberg und den horizontalen Ebenen der Weinbergsterrassen.

Entwurfsskizze Dachwelten
Grafische Formfindung
Strukturanalyse Schiefer Weinberg
Im Weinberg: Schichtung, Reben, Terrassierung

In vielen Wanderhütten stößt man auf eingeritzte Initialien von Besuchern die ihre Spur hinterlassen möchten bevor sie ihren Weg fortsetzen.

Der entworfene Kulturkörper schafft auch hierfür einen Raum. Kurzfristig erfolgt dies durch die feuchten Fußabdrücke auf dem Gestein, langfrsitig durch das Kratzen auf einem eigens dafür vorgesehenen Schieferblock.

Kratzspuren im Schiefer
Kratzspuren im Schiefer

Fußabdruck Schiefer
Vergängliche Spuren…

Skizze Schieferblock
Langfristige Spur
Dachwelten Modell Schiefer
Modell des Schieferblockes – Hier kann der Besucher seine Spur hinterlassen

Siehe auch Deutsches Dachzentrum e.V. – Dachwelten 2012

Exkursion Bodensee/Österreich/Schweiz

Vom 07.05. bis 10.05.2012 waren wir, begleitet von Herrn Prof. Uwe Simon und Herrn Peter Thomé, auf Exkursion in Österreich und der Schweiz. Herausragende Ausführungsqualitäten und zeitgemäßer Umgang mit traditionellen Baustoffen bezauberten uns an den verschiedenen Standorten. Schön war es!

baumschlager eberle | Hafengebaeude Rohner

baumschlager eberle | Nordwesthaus

Dietrich Untertrifaller Architekten | Festspielhaus Bregenz und Seebühne

Marte Marte Architekten | Büro in Weiler

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