Zugegeben, es ist keine Innovation eine digitale Spiegelreflexkamera zu ergreifen, einen (Schwarz-Weiß-) Film einzulegen und dann darüber in seinem Blog zu berichten. In den Weiten des World Wide Web gibt es bereits zahlreiche Beispiele von herausragender Qualität. Trotzdem wollte ich mich nicht abschrecken lassen und habe mich mit der analogen Schwester meiner Canon EOS 600D, der Canon EOS 600 (ohne D), darauf eingelassen. Oft habe ich mich dabei erwischt, wie ich die Resultate unmittelbar nach dem Drücken des Auslösers prüfen wollte. Genossen habe ich das Geräusch des spulenden Filmes und das Einlegen eines neuen. Aufregend war die Zeit bis zum Betrachten der Abzüge. Mit Begeisterung teile ich nun Bilder von einer Kamera, die mich schon ablichtete als ich, ebenso wie das Internet, noch in den Kinderschuhen steckte. Da Canon erfreulicherweise in all der Zeit nichts am Bajonett der Objektive geändert hat, kann ich auch meine neuen Objektive an diesem nicht mehr ganz so neuen Stück Technik verwenden.