Feldkapelle Bruder Klaus

Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand. 

Man nähert sich der Kapelle über einen gewundenen Weg, den man serpentinenartig beschreitet. Der Weg ist so angelegt, dass man als Besucher das Auto an einem tiefer gelegenen Parkplatz stehen lässt, um sich zu Fuß dem Bauwerk zu nähern. Während dieser Erfahrung nimmt man die Kapelle zuerst als breiten Monolithen wahr, der sich während des allmählichen Perspektivwechsels in eine schmale Form zu verwandeln scheint. Schließlich wirkt die Ansicht wie ein verschlossener Turm. Als dieser steht die Kapelle in der Landschaft und ist schon von weit her gut sichtbar. Die Form der Grundfläche und die Stampfbetonlagen werden erst beim näherem Betrachten deutlich. Die Stampfbetonfassade wirkt nicht, wie man vielleicht vermuten würde abweisend und fremd, sondern durch die beige-braune Farbe des regionalen Sandes „ergänzt“ sie die Landschaft auf eine sehr harmonische Weise. Schon die unmittelbare Umgebung der Kapelle schafft einen Raum mit angenehmer Atmosphäre, dessen Nutzung der Besucher wie von Zumthor beabsichtigt zu einem Teil durch sein Verhalten selbst bestimmt. Der vorspringende Sockel trägt seinen Teil dazu bei, indem er eine Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit bietet und dabei einen gedanklichen Übergang zwischen dem „Außen“ und dem „Innen“ schafft. Er ist eine Einladung, als Ort des Nachdenkens und Verweilens genutzt zu werden und bietet tiefe Ausblicke in die Landschaft der Eifel. Continue reading „Feldkapelle Bruder Klaus“

The Squaire

Taking the „SQUAIRE – Metro“ shuttle from the parking garage to 660 m long „THE SQUAIRE“ building . Date: 2013-04-12 Location: The SQUAIRE – Frankfurt am Main Airport (GER)

Zurück von der Exkursion zu „The Squaire“…

Mehr dazu gibt es hier und hier bei Herrn Prof. Herrmanns im Archblog.

fragiles, (re)claiming architecture

Grüße aus Brüssel! …von der Int. Stud. Conference – fragiles, (re)claiming architecture.

Vorstellung von unseren studentischen Entwürfen aus dem fünften Semester bei Frau Prof. Dagmar Eisermann. Es gab interessante Ausblicke über den eigenen Tellerrand hinweg: Wie sieht das Architekturstudium im Ausland aus?

Dokument Fragiles International Student Conference

Ein bisschen Sightseeing ist natürlich Pflicht…

 

 

Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“

Lavendel-Ausstellung-Nachwachsende-RohstoffeVorbereitungen für die Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“.

Im Sommer 2013 wird dieser Lavendel an der Rheinpromenade mit seinem Duft entzücken und zum Verweilen einladen, beim zweiten Teil der Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe“

 

Ein Ort der Stille…

Gemeinsam mit André Aschkowski und Markus Hoff besuchte Ich heute das Museum „Kolumba“ in Köln.

Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand. 

Das Diözesanmuseum der Erzdiözese Köln ist errichtet auf den Ruinen der mittelalterlichen Kirche St. Kolumba, nur einen Steinwurf entfernt vom Kölner Dom. In Folge der Bombenangriffe des zweiten Weltkrieges wurden große Teile der Kölner Innenstadt zerstört. Auch die mittelalterliche Kirche St. Kolumba war bis auf einige Mauerreste der Umfassungsmauern zertrümmert.

In den Trümmern des Mittelschiffes baute Gottfried Böhm in den 50er Jahren die Kapelle „St. Madonna in den Trümmern“. Ihren Namen erhielt sie, da eine Figur der Madonna aus Kalkstein als einzige den Angriff überstand und unversehrt geborgen werden konnte. Continue reading „Ein Ort der Stille…“

Wasserturm Engers

Auf dem Weg zur Arbeit blicke ich regelmäßig auf den 1900 erbauten Wasserturm in Engers. Wieder eines dieser Gebäude, welche die Phantasie anregen und zum Träumen einladen. Wie ließe sich der Turm heutzutage nutzen? Wie weit könnte man wohl eingreifen, um eine Nachnutzung zu ermöglichen, ohne das Erscheinungsbild zu zerstören?

Wasserturm Engers
Wasserturm Engers. Belichtung: 1/160 Sek. bei f / 8 ISO 100 Brennweite: 28 mm

 

Zurück vom Bodensee…

Starkes Team Dachwelten12
v.l.n.r André Aschkowski, Dipl.-Ing. FH Peter Thomé, Jan Berdi, Sergej Baitler, Maren Geller M.A. M.A., Prof. Georg Poensgen, Martin Korzenski

Wir sind zurück vom Dachwelten Wettbewerb 2012 in Lindau am Bodensee. Leider ohne Medaille, aber mit vielen wertvollen Erfahrungen und tollen Erinnerungen im Gepäck!