Im Rahmen einer Exkursion nach Radebeul besuchten wir auch die Gartenstadt Hellerau (Stadtteil von Dresden). Anfang des 20. Jahrhunderts entstand hier eine Wohnsiedlung, die neben dem grünen Wohnen auch Raum für Arbeit, Bildung und Kultur bereitstellt. Die Ur-Gemütlichkeit und der ländliche Charme der Bauten mit ihren Fensterläden, Sprossenfenstern und Vorgärten ließen uns durch die Siedlung flanierend, eine besondere Behaglichkeit spüren.
Kategorie: Fotografie
Ungestörtes Arbeiten?
Kulturzentrum „Forum Confluentes“
Der Himmel strahlte heute in sattem Blau, so nahm ich mir eine kurze Auszeit um einen Einblick in das Forum Confluentes zu bekommen. Das war längst überfällig, denn der Neubau hat bereits vor 3 Monaten seine Pforten geöffnet. Voller Neugier habe ich den Baufortschritt des Forums in regelmäßigen Abständen begutachtet und die Erwartungen an die neue Mitte der Stadt waren hoch. Für eine Besichtigung des „Romanticum“ (eine Ausstellung die das Mittelrheintal thematisiert) und das Mittelrhein-Museum hat die Zeit leider nicht gereicht. Die Einblicke in die Bibliothek und Ausblicke der Dachterrasse machen jedoch Lust auf Mehr.
Schloss in Buchenhöh (Zyrowa)
Die folgenden Bilder Zeigen das alte Schloss in Żyrowa (Oberschlesien). Wie gerne würde ich dort selber Hand anlegen und respektvoll Sanieren. Schon als kleiner Junge führte mein Vater mich hin und wieder an diesen Ort, denn meine Urgroßeltern lebten auf dem dazugehörigen Gutshof. Mein Vater verbrachte als Kind häufig bei ihnen seine Ferien und erzählt stets mit Begeisterung von seinem Großvater, dem Kutscher. Ich genieße es mit dem Kopf in der Zeit zu Reisen und mir vorzustellen wie das Schloss zu seinen Glanzzeiten ausgesehen haben mag…
Dresden am Morgen
Auf der Reise nach Polen habe ich einen frühmorgendlichen Zwischenstopp in der Dresdner Altstadt eingelegt. Es hat sich mal wieder gelohnt einen kleinen Abstecher zu machen. Das schöne ist: Zwischen vier und fünf Uhr morgens halten sich die Touristenströme in Grenzen.
Feldkapelle Bruder Klaus
Der Folgende Text ist ein Auszug aus unserem Vortrag im Rahmen des Moduls Planen im Bestand.
Man nähert sich der Kapelle über einen gewundenen Weg, den man serpentinenartig beschreitet. Der Weg ist so angelegt, dass man als Besucher das Auto an einem tiefer gelegenen Parkplatz stehen lässt, um sich zu Fuß dem Bauwerk zu nähern. Während dieser Erfahrung nimmt man die Kapelle zuerst als breiten Monolithen wahr, der sich während des allmählichen Perspektivwechsels in eine schmale Form zu verwandeln scheint. Schließlich wirkt die Ansicht wie ein verschlossener Turm. Als dieser steht die Kapelle in der Landschaft und ist schon von weit her gut sichtbar. Die Form der Grundfläche und die Stampfbetonlagen werden erst beim näherem Betrachten deutlich. Die Stampfbetonfassade wirkt nicht, wie man vielleicht vermuten würde abweisend und fremd, sondern durch die beige-braune Farbe des regionalen Sandes „ergänzt“ sie die Landschaft auf eine sehr harmonische Weise. Schon die unmittelbare Umgebung der Kapelle schafft einen Raum mit angenehmer Atmosphäre, dessen Nutzung der Besucher wie von Zumthor beabsichtigt zu einem Teil durch sein Verhalten selbst bestimmt. Der vorspringende Sockel trägt seinen Teil dazu bei, indem er eine Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit bietet und dabei einen gedanklichen Übergang zwischen dem „Außen“ und dem „Innen“ schafft. Er ist eine Einladung, als Ort des Nachdenkens und Verweilens genutzt zu werden und bietet tiefe Ausblicke in die Landschaft der Eifel. Continue reading „Feldkapelle Bruder Klaus“
Alle Jahre wieder: Hochwasser in Koblenz.
Wasserturm Engers
Auf dem Weg zur Arbeit blicke ich regelmäßig auf den 1900 erbauten Wasserturm in Engers. Wieder eines dieser Gebäude, welche die Phantasie anregen und zum Träumen einladen. Wie ließe sich der Turm heutzutage nutzen? Wie weit könnte man wohl eingreifen, um eine Nachnutzung zu ermöglichen, ohne das Erscheinungsbild zu zerstören?
Sakrales aus Brüssel
Auf der Rückfahrt vom Wochenendausflug an die belgische Nordseeküste haben wir eine kurzen Zwischenstopp in der europäischen Hauptstadt eingelegt. Im Fokus der Bildauswahl stehen Brüssler Sakralbauten. Darüber hinaus sind wir auf eine ungewöhnliche Assemblage gestoßen. Sie stellt einen Fahrmischer dar und bedient sich hierzu an Elementen gotischer Kathedralen. Kreuzblumen finden sich ebenso in den Stahlbauteilen wieder, wie Maßwerk, Strebebögen und Kreuzrippengewölbe.
Barcelona, amor meu…
„Exkursion“ nach Barcelona: Auf den Spuren von Antoni Gaudi…
In den Baugeschichte Vorlesungen von Herrn Prof. Henner Herrmanns hat uns unter anderem Antoni Gaudi mit seinen Jugendstilbauten in Barcelona beeindruckt. So beschlossen wir in kleiner Runde die Vorlesungsinhalte im Maßstab 1:1 zu besichtigen! Die Taschen wurden gepackt und mit dem „Billigflieger“ ging es in die katalanische Hauptstadt. Es folgen ein paar Impressionen der Reise…